Yuku et la fleur d'Himalaya

Die kleine Maus Yuku bewohnt mit ihrer Familie die Gewölbe einer Burg und führt dort ein gutes Leben. Sie geniesst es, den Geschichten ihrer Grossmutter zu lauschen, und untermalt die von jedermaus geliebten Erzählungen gerne mit ihrer Ukulele und ihrem Gesang. Die Lieblingsgeschichte von Yuku und ihren Geschwistern ist jene von der magischen Blume des Himalaya, die ewiges Licht bringt. Als die Grossmutter, geschwächt von einem Angriff der Burgkatze, ihren Schützlingen mitteilt, dass ihre Zeit bald gekommen sei und sie dem kleinen blinden Maulwurf durch die Windungen der Erde folgen werde, fasst Yuku einen Entschluss: Sie will sich auf die gefährliche Reise zur Blume des Himalaya machen, um diese der Grossmutter zu schenken. Yuku tritt an, ein grosses Abenteuer zu erleben. Auf ihrem Weg trifft sie allerlei Tiere des Waldes, mit denen sie sich mal besser, mal schlechter versteht, doch mit ihren Liedern und ihrer Ukulele findet sie immer einen Weg und Freund*innen, die sie unterstützen. Sogar gegen den bösen Wolf kann Yuku sich behaupten und seinen Fängen entgehen – dank ihren Freund*innen und ihren Liedern.

«Yuku et la fleur d’Himalaya» ist ein Märchen für kleine und grosse Abenteurer*innen ab vier Jahren. Ein «heiteres Musical» nennt das Produktionsteam um die Regisseure Rémi Durin und Arnaud Demuynck den rund 65-minütigen Film, der einfühlsam mit Themen wie Verlust und Tod umzugehen weiss und dank eingängigen Liedern seine Leichtigkeit nie verliert. Durin und Demuynck arbeiteten bereits 2013 für «Le parfum de la carotte» zusammen, der 2014 am Festival d’Annecy den Prix du Jury pour un Spécial TV gewann. (Corinna Haag)