Oink

Knor

Oink

Es beginnt mit viel Wurst. Das 100-Jahre-Jubiläum des Wettbewerbs um den Wurstkönig steht an, doch Babs kann dem nichts abgewinnen – sie ist Vegetarierin. Dann taucht plötzlich ihr bisher unbekannter Grossvater im Garten auf. Babs und ihr Freund Tijn wollen ihn wieder loswerden, doch als der Grossvater Babs ein Ferkel namens Oink schenkt, kann er sie für sich gewinnen. Der Mutter ist das nicht ganz geheuer und sie entscheidet, dass Oink nur bleiben darf, wenn das Ferkel lernt, sich zu benehmen und – na ja, nicht alles vollzuscheissen. Die Welpenschule muss her. Während Babs in der neuen Rolle als Ferkelhalterin aufgeht und auch ihre Mutter sich an die Anwesenheit ihres Vaters gewöhnt, bleibt Tijn weiterhin skeptisch. Lauern da mehr Gefahren auf Oink als zuerst gedacht? Es bleibt spannend bis zum Schluss.

Der liebevolle Stop-Motion-Film ist detailreich gestaltet und gibt auch den Eigenheiten der Figuren und ihren Beziehungen zueinander viel Raum. Mit ihrem Langfilmdebüt, das 2021 als «Coming Soon» am Fantoche vorgestellt wurde, gewann Regisseurin Mascha Halberstad kürzlich den Barnfondens-Preis für die beste Komödie am internationalen Filmfestival für Kinder und Jugendliche BUFF in Malmö. Ausserdem eröffnete diese niederländisch-belgische Co-Produktion die Wettbewerbskategorie «Generation Kplus» an der diesjährigen Berlinale. (Neomi Grieder)

  • RegieMascha Halberstad
  • LandNLBE
  • Produktionsjahr2022
  • Laufzeit1 Stunde 12 Minuten
  • Sprache (Untertitel)Holländisch (Englisch)
  • Altersfreigabe6